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  Oliver Kern

   „Subtil und präzise, aber dennoch beseelt und temperamentvoll“ umschrieb die Süddeutsche Zeitung das Spiel von Oliver Kern im März 1999. Das schien auch die Jury des ARD-Wettbewerbes zu überzeugen. Dem 2. Preis in München – ein erster wurde nicht vergeben – schloss sich vor kurzem der 1. Preis beim Internationalen Beethoven-Wettbewerb Wien an, den er als erster Deutscher überhaupt gewinnen konnte. Dies war ein weiterer Höhepunkt in der an Erfolgen nicht eben armen Karriere des jungen Pianisten:
   Mehr als ein Dutzend Mal reüssierte Kern in den vergangenen vier Jahren bei internationalen Konkurrenzen, darunter beim Deutschen Musikwettbewerb des Deutschen Musikrats, beim Internationalen Klavierwettbewerb in Peking (China), beim Internationalen Klavierwettbewerb in Hamamatsu (Japan) sowie bei mehreren Wettbewerben in Italien und Spanien.
   So werden schon seit einiger Zeit Festivals und Konzertveranstalter auf den 1970 in Schwäbisch Gmünd geborenen, bei Wan Ing Ong, Rudolf Buchbinder und Karl-Heinz Kämmerling ausgebildeten Stipendiaten des Deutschen Musikrats aufmerksam: das Schleswig-Holstein-Musikfestival, die Schwetzinger Festspiele, das Rheingau-Festival, das Beethoven-Festival Bonn, der Carinthische Sommer oder das Mozart-Festival Prag verzeichneten bereits seine Mitwirkung, Auftritte in renommierten Sälen wie dem Musikverein Wien, dem Auditorium St. Cecilia in Rom, der Musikhalle Hamburg, in der Münchner Residenz, der Stuttgarter Liederhalle, dem Schauspielhaus Berlin, dem Frankfurter Kaisersaal oder der Salle Gaveau in Paris machten seinen Namen weiten Kreisen bekannt.
   Neben Recitalprogrammen erarbeitet Kern natürlich auch Klavierkonzerte und spielte als Solist mit Orchestern wie dem Radiosinfonieorchester Berlin, dem Orchester des Bayerischen Rundfunks, des Österreichischen Rundfunks, dem Orchester der Beethovenhalle Bonn, dem China National Symphony Orchestra, dem New Japan Philharmonic Orchestra oder dem Stuttgarter Kammerorchester unter Dirigenten wie Dennis Russell Davies, Lü Jia, Marc Soustrot oder Michael Stern.
   Ganz besonders am Herzen liegt ihm die Interpretation von Werken des Komponisten Johannes Brahms, welche ihn bis hin zur Gesamtaufführung der Klavierkompositionen dieses Komponisten beim Classix Festival Braunschweig 2003 geführt hat: „Mit Spannkraft und Poesie gestaltet Oliver Kern den Brahms-Zyklus“ (Braunschweiger Zeitung).
   Produktionen und Konzertmitschnitte bei ARD-Rundfunkanstalten, ORF, RAI, Fuji-TV oder bei Radio France dokumentieren das breite Spektrum seiner Aktivitäten zwischen Bach und Lachenmann, zu denen natürlich auch der Bereich der Kammermusik gehört. Beim Label „Realsound“ hat er CDs mit Solowerken von Beethoven und Brahms veröffentlicht. Neben seiner Aktivität als Pianist unterrichtet Oliver Kern in Internationalen Meisterkursen als Dozent für Klavier und wird oft als Jurymitglied in Internationale Klavierwettbewerbe wie den „Vianna da Motta“ – Wettbewerb in Lissabon eingeladen.

Veranstaltungen

2005
"Romantischer Abend" (13. Mai)

2004
"Pierrot und der Mond" (25. Mai)
Klavierkonzert (29. Mai)
 
Stand: 2004

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