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  Max Wichtl

   Max Wichtl, 1925 in Wien geboren, studierte in seiner Heimatstadt zunächst Chemie und Botanik und anschließend noch Pharmazie. Nach seiner Habilitation für Pharmakognosie und der Ernennung zum a.o. Professor folgte er 1973 einem Ruf an die Universität Marburg/Lahn, wo er 22 Jahre lang das Institut für Pharmazeutische Biologie als Direktor leitete. Er war zweimal Dekan des Fachbereichs Pharmazie und ist Ehrenmitglied der Gesellschaft für Arzneipflanzenforschung. 1998 kehrte er nach Wien zurück.

   Von Jugend an für Musik begeistert, hat er sich als häufiger Stehplatzbesucher der Wiener Staatsoper eine umfangreiche Kenntnis der Opern von Mozart, Richard Wagner, Verdi, Richard Strauss und weiteren Komponisten erworben. In Marburg/Lahn war er Leiter der Regionalstelle der Deutschen Schubert-Gesellschaft, sang etwa 15 Jahre im Marburger Konzertchor und war einige Jahre im Vorstand des Marburger Konzertvereins tätig. In Bad Hersfeld gehört er der Jury für die Vergabe des Opernpreises an.

   Seit 1997 ist er dem Marionettentheater Schartenhof verbunden, wo er die Opern Bastien und Bastienne, Die Entführung aus dem Serail, Die Zauberflöte, Der Barbier von Sevilla, Die Hochzeit des Figaro und Don Giovanni inszenierte. In Musikkreisen bekannt wurde Max Wichtl durch seine Übersetzung der vielgerühmten Mozart-Biographie des amerikanischen Musikwissenschaftlers Maynard Solomon „Mozart. A life", die 2005 im Bärenreiter-Verlag als „Mozart. Ein Leben“ erschienen ist.

Veranstaltungen

2006
Lesung "Mozart - Ein Leben" (4. Juni)
 
Stand: 2006

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