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  Ib Hausmann

"Ib Hausmann zählt ohne Zweifel zu den führenden europäischen Klarinettisten. Man möchte Hausmann als einen Meistersinger bezeichnen, der den blauen Ton beherrscht und den gelben und den zarten sowieso, und tatsächlich schwingt in seinem Spiel bei aller Kantabilität stets ein Moment von Sprache, eben von Mitteilung mit."
(Norbert Ely, Deutschlandfunk)

"Ib Hausmann, das große Erlebnis des Abends, blies, schrie und weinte und klagte und jubelte all dies sublimierte Lebensgefühl aus seinem Instrument."
(Die Welt)

   Ib Hausmann, der neben der klassischen Klarinette auch Es-Klarinette, Bassklarinette und Bassetthorn spielt, studierte bei Ewald Koch in Berlin und bei dem Pianisten des Beaux Art Trios, Menahem Pressler in Banff (Kanada). Auch der Klarinettist Eduard Brunner und der Komponist György Kurtág haben seine künstlerische Entwicklung entscheidend geprägt.
   Der Erste Preisträger Internationaler Musikwettbewerbe - u.a. beim Rundfunkwettbewerb TIJI der UNESCO - konzertierte in den bedeutenden Musikzentren der Welt (Mailänder "Scala", Buenos Aires (Teatro Colon), Paris (Chàtelet) Amsterdam "Concertgebouw", in der Berliner Philharmonie und im Wiener Konzerthaus).
   Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Veronika und Clemens Hagen, Dénes Várjon, Robert Levin, Lars Vogt und Tabea Zimmermann, Streichquartette, wie das: Vogler-, Petersen-, Pellegrini-, Auryn- und das Hagen-Quartett.
   Mit dem Geiger Lukas Hagen gründete er das Ensemble "Serapion". Ebenso gehört er dem "Thetys-Trio" (mit dem Cellisten Bruno Weinmeister und dem Pianisten Jan Gottlieb Jiracek) und den "ClariNetWorks" (zeitgenössische Musik) an.
   Für seine erste CD (Musik von Berthold Goldschmidt) mit dem Mandelring-Quartett erhielt er den "Preis der Deutschen Schallplattenkritik".
   Als Weltersteinspielung erschien 1994 "Clarinet and String Quartet" von Morton Feldman, weitere Aufnahmen mit Musik von Earle Brown und Paul Bowles. Eine CD mit Werken von Schumann, Berg und Brahms spielte er mit dem Pianisten Frank-Immo Zichner ein. Das Gesamtwerk für Klarinette und Klavier von Max Reger (mit Nina Tichman) erschien bei Hänssler Classic und erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik Bestenliste 4/2001.
   Bei EMI ist 2002 eine "live" Festival CD erschienen zusammen mit Tabea Zimmermann, Daniel Hope, Lars Vogt u.a.
   1996 legte Ib Hausmann seine erste Komposition mit dem Titel "Ohnung" vor.
   Im November 2000 debütierte Ib Hausmann als Solist im Wiener Musikvereinssaal mit dem Minnesota Symphony Orchestra.
   Seit zwei Jahren ist er der künstlerischer Leiter der Kammermusikreihe in Königstein am Taunus.
   Für das Jahr 2002 standen u.a. Konzerte mit Klaus Maria Brandauer, Daniel Hope, Sergej Nakariakov, den Jazzpianisten Uri Caine und Kenny Werner, sowie eine Tournee mit dem Vogler-Quartett (Irland) und dem Hagen-Quartett auf dem Programm (Wien, Düsseldorf u.a.).
   Konzerte u.a. beim Schleswig Holstein Musikfestival, Ludwigsburger Festspiele, Feldkirch-Musikfestival, bei der Schubertiade Schwarzenberg, dem Musikfestival in Maribor (mit Boris Pergamenschikow und Radovan Vlatcovic), Mozart-Klarinettenkonzert auf Schloß Esterházy mit der Wiener Akademie u.v.m.

Veranstaltungen

2006
"No Mozart" - Ein garantiert mozartfreies Konzert (28. Mai)

2005
Festliches Eröffnungskonzert (7. Mai)
 
Stand: 2006

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