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  Gaede Trio

   Das Gaede-Trio gründete sich 1991 und zählt bereits heute zu den führenden Streichtrios. Der Geiger Daniel Gaede - Konzertmeister der Wiener Philharmoniker , der Bratschist Thomas Selditz - Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und Andreas Greger - Solocellist der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim widmen sich neben dem gängigen Repertoire auch der zeitgenössischen Musik. Namhafte Komponisten schrieben eigens für das Gaede-Trio Auftragswerke. Kompositionen von Georg Katzer, Siegfried Matthus und Berthold Goldschmidt wurden von den großen Rundfunkanstalten Deutschlands als Uraufführungskonzerte gesendet bzw. auf mehreren CDs veröffentlicht.
   Tourneen führen das Gaede-Trio neben regelmäßigen Auftritten in den Musikzentren Europas (u.a. Musikverein Wien, Konzerthaus Berlin) in zahlreiche Länder Amerikas, nach Asien sowie in den Nahen Osten.
   Die Kritik bescheinigt dem jungen Ensemble Stilsicherheit, besondere Klangkultur und absolute Homogenität. Die letzte CD des Gaede-Trios wurde von der Musikzeitschrift stereoplay (März 98) zur "Audiophilen Klassik-CD des Monats" gewählt.
   Cellist Andreas Greger erinnert sich an die Gründung des Gaede Trios 1991, die er einerseits als zufällig, andererseits als beinahe schicksalhaft bezeichnet. "Die Streichtrios, in denen wir vorher spielten, lösten sich fast zeitgleich auf, wobei jeder von uns den starken Wunsch hatte, auch weiterhin in einer solchen Formation zu musizieren. Empfehlungen und zufällige Begegnungen brachten uns dann zusammen".
   Zum künstlerischen Selbstverständnis des Trios gehört der Anspruch, sich keinesfalls auf ein Spezialistentum festzulegen, "Von Bach bis Schnittke wollen wir alle stilistischen Richtungen bedienen, ein äußerst vielschichtiges Programm zu Gehör bringen", formuliert Thomas Selditz das Konzept. Zum Nachwuchs kann man das Trio längst nicht mehr zählen. Lediglich das Alter der Musiker, sie sind alle Anfang dreißig, ließe diese Bezeichnung noch zu.
   "Der besondere Reiz des Streichtriospiels ist uns die Verbindung von ausgeprägter solistischer Herausforderung jedes einzelnen Spielers und dem gleichzeitigenVerschmelzen zu einem warmen, homogenen Ensembleklang", so Daniel Gaede.

Veranstaltungen

2001
"Julius Berger und seine Freunde" (27. Mai)
 
Stand: 2001

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