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Mehr Informationen: www.deutsches-
saxophon-ensemble.de








Nicole Schillings


Monika Leufgen


Michael Ruf


Kirsten Trunski
  Deutsches Saxophon Ensemble

   Gesucht und gefunden haben sich zur Jahrtausendwende drei Musikerinnen und ein Musiker aus vier Bundesländern - Nicole Schillings, Monika Leufgen, Kirsten Trunski und Michael Ruf. Als Deutsches Saxophon-Ensemble führen sie eine Tradition fort, die bereits 1980 mit der Gründung des Quartetts begann.
   Abseits von Jazz und U-Musik gilt ihre gemeinsame Vorliebe dem reichhaltigen, meist französischen Repertoire für diese im Konzertsaal noch ungewöhn-liche Besetzung. Daneben setzt sich das Ensemble, seinem Namen verpflichtet, in besonderer Weise für zeitgenössische Werke deutscher Komponisten ein. So bedachte in jüngster Zeit Harald Genzmer die vier mit einem Konzert für Saxophonquartett und Klavier vierhändig, das beim Internationalen Klavierduo-Festival Bad Herrenalb 2000 gemeinsam mit dem Klavierduo Takezawa-Sischka uraufgeführt wurde.
   Die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern ist dem Ensemble stets ein besonderes Anliegen - trägt dies doch mit dazu bei, neue Publikumskreise für das Saxophon zu gewinnen. Stellvertretend sei hier das gelungene Experiment Saxophonquartett und Pantomime genannt, mit dem man erstmalig beim Quedlinburger Musiksommer auf sich aufmerksam machte. Mit dem weltweit renommierten Pantomimen Harald Seime aus Jena hat die Formation hierzu einen adäquaten Partner gefunden.
   Ambitioniert und mit dem notwendigen Enthusiasmus zu Werke gehend hat sich das Deutsche Saxophon Ensemble mittlerweile erneut im Konzertbetrieb als eines der führenden Saxophonquartette etabliert. Nach der im Sommer 2001 erschienenen Einspielung des o. g. Genzmer-Konzertes darf man auf die für 2002 geplante Debüt-CD gespannt sein - den mit dem Namen verbundenen Intentionen entsprechend werden hier ausschließlich Werke deutscher Komponisten zu hören sein.

Nicole Schillings, Sopransaxophon
   1994 Solistendiplom an der Musikakademie Basel bei Iwan Roth. Meisterkurse u. a. bei Claude Delangle, Eugene Rousseau und Sigurd Rascher. Bereits 1988 Stipendiatin des Landes Baden-Württemberg, seit 1996 des Landes Rheinland-Pfalz. 1991 wurde sie beim Concours Nationale dī Execution Musicale, Riddes mit einem 1. Preis ausgezeichnet und entwickelte seither eine rege solistische Tätigkeit. Inzwischen Mitglied der Künstlerliste Konzerte junger Künstler des Deutschen Musikrates. Von 1991 - 1992 spielte sie im niederländischen Quadrophonia-Quartett, danach bis 1994 im Baseler Saxophonquartett.

Monika Leufgen, Altsaxophon
   Nach mehreren Preisen auf Bundesebene beim Wettbewerb "Jugend musiziert" in der Solowertung für Saxophon begann sie 1992 ihr Musikstudium an der Hochschule für Künste in Bremen. Danach künstlerische Ausbildung an der Hochschule für Musik u. Theater Hannover in der Klasse von Hermann Cordes. Es folgte ein Auslandsstudium mit Abschlußdiplom an der Musikhochschule Enschede, Niederlande bei Johan van der Linden. Meisterkurse bei Iwan Roth, Jean-Marie Londeix und Arno Bornkamp. 1992 - 1999 Altsaxophonistin im Hannover-Saxophon-Quartett. Erhielt damit 1992 den 2. Förderpreis beim Kammermusikwettbewerb der Hochschule für Musik u. Theater Hannover. Seit 1992 erste Altsaxophonistin der "Deutschen Bläser-philharmonie". 1995 Finalrunden-Teilnehmerin des I. Internationalen Gustav-Bumcke-Wettbewerbes für Solo-Saxophon. Aktive Teilnehmerin des 11. Welt Saxophon Kongresses in Valencia, Spanien. 1998 folgte die erste solistische CD-Einspielung mit dem Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr.

Michael Ruf, Tenorsaxophon
   Künstlerische Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik Heidelberg-Mannheim. Seither zahlreiche Engagements als Saxophonist bei deutschen Bühnen und Orchestern (u.a. Berliner Philharmonisches Orchester, Orchester der Beethovenhalle Bonn, Gürzenich Orchester Köln, Rundfunksinfonieorchester des Westdeutschen Rundfunks, des Hessischen Rundfunks, des SWR) unter so namhaften Dirigenten wie Lorin Maazel, Erich Leinsdorf, Michael Gielen, Andre Previn, Herbert Blomstedt, Marc Soustrot. Seit 1982 Mitglied des Deutschen Saxophon-Ensembles.

Kirsten Trunski, Baritonsaxophon
   Erster Unterricht am Dr. Hoch's Konservatorium Frankfurt/Main. Von 1994-1996 absolvierte sie zunächst ein musikwissenschaftliches Studium. Anschließend Saxophonstudium an der Hochschule für Musik u. Darstellende Kunst in Frankfurt/Main in der Klasse von Achim Rinke-Bachmann mit Abschlußdiplom. Derzeit Künstlerische Ausbildung an der Hochschule für Musik Detmold, Abt. Dortmund bei Prof. Daniel Gauthier. Besuch von Meisterkursen u.a. bei Jean-Marie Londeix, Eugene Rousseau, Claude Delangle und Arno Bornkamp. Verschiedene Uraufführungen, darunter 1997 Morceau für Altsaxophon und Klavier von Claus Kühnl; 1998 Sarasax für Baritonsaxophon Solo von Theodor Köhler. Seit November 2000 Mitglied in der Yehudi-Menuhin-Stiftung. 2001 Preisträgerin im Lenzewski-Wettbewerb, Kategorie Holzbläser.

Veranstaltungen

2001
"molto saxossivo" (30. Dezember)
 
Stand: 2001

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