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  Cello Passionato

   Getreu der von Igor Stravinsky geprägten Devise "Musik soll eine Verbindung zwischen den Menschen schaffen" spielt ein internationales Ensemble der Klasse auch in größeren Formationen, bekannt unter dem Namen "Cello Passionato". Nach dem Vorbild der Musikalischen Akademie ist Professor Julius Berger eines der Mitglieder des Ensembles.
   Kammermusikalische Akademien, im Sommersemester 1994 von Julius Berger an der Johannes Gutenberg-Universität eingeführt, haben seither einen festen Platz in der Lehre des Fachbereichs Musik und sind unter den zahlreichen Kammermusikalischen Initiativen des Hauses die mit Spannung erwarteten Höhepunkte in jedem Semester. Angesichts der heute weithin gedankenlosen, ja mißbräuchlichen Verwendung der Bezeichnung "Akademie" tut es gut, wieder einmal an den Ursprung des Begriffes erinnert zu werden: so hatte Berger in einer kurzen Erläuterung anläßlich der ersten Kammermusikalischen Akademie Absicht und Prinzip der Unternehmung mit "gemeinschaftlicher Suche nach Wahrheit" umschrieben und sich dabei ganz bewußt auf Plato (427-347 v. Chr.) als Urheber der Idee der Akademie berufen.
   Denn wie in der Akademie des großen Philosophen der Weg zur Erkenntnis über den Dialog vorgezeichnet war, in den seine Schüler mit ihm, dem Meister, eintraten, so sollten sich in der Kammermusikalischen Akademie die Studierenden mit einem (oder mehreren ihrer Professoren) zum Ensemble zusammenschließen, um gemeinsam mit ihm im intensiven künstlerischen Dialog, zur bestmöglichen Interpretation ausgewählter Werke der Kammermusik zu gelangen.

Veranstaltungen

2000
"Cello Passionato" (3. Juni)
 
Stand: 2000

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